Grundsätzliche Voraussetzungen für eine Mietkautionsbürgschaft bei privaten Wohnraummietverträgen

Der Umzug steht bevor, aber die hohe Mietkaution belastet Ihr Budget? Mit der Mietkautionsbürgschaft der EuroKaution Service EKS GmbH bleiben Sie finanziell flexibel – ganz ohne auf Sicherheit für Ihren Vermieter zu verzichten. Die grundsätzlichen Voraussetzungen für Mietkautionsbürgschaft sind einfach zu verstehen und zu erfüllen.

Damit der Abschluss schnell und einfach klappt, sollten einige Voraussetzungen erfüllt sein:

Wohnraummietvertrag muss vorliegen

Unsere Mietkautionsbürgschaft gilt für private Mietwohnungen – ganz egal, ob du alleine einziehst oder mit deiner Familie.

Zustimmung des Vermieters

Ihr Vermieter muss die Mietkautionsbürgschaft akzeptieren. In vielen Mietverträgen ist die Kautionsform offen – in diesen Fällen genügt eine kurze schriftliche Zustimmung des Vermieters.

Positive Bonität

Für den Abschluss prüfen wir Ihre Bonität, meist über eine SCHUFA-Auskunft – dies ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Mietkautionsbürgschaft.

Bonität bezeichnet die Fähigkeit, finanzielle Verpflichtungen pünktlich zu erfüllen, und gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mieter, Unternehmen oder eine Privatperson ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommt. Für Kreditgeber, Banken und andere Finanzinstitute, wie aber auch Vermieter spielt die Bonität eine zentrale Rolle bei der Entscheidung, ob ein Kredit oder sogar ein Mietobjekt vergeben wird.

Maximal drei Monatskaltmieten

Unsere Bürgschaft deckt die gesetzlich zulässige Höchstgrenze ab: bis zu drei Nettokaltmieten.

Volljährigkeit & Wohnsitz in Deutschland

Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, Ihren Wohnsitz in Deutschland haben und über ein deutsches Bankkonto verfügen.

Sie haben Fragen?

Unser Team berät Sie gerne – persönlich, verständlich und unkompliziert.

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Was ist ein Mietvertrag

Ein Mietvertrag ist eine rechtlich bindende Vereinbarung zwischen einem Vermieter und einem Mieter, die die Bedingungen regelt, unter denen ein Mietobjekt – meist eine Wohnung oder ein Haus – überlassen wird. Da klare Regeln wichtig sind, gehören zu den wichtigsten Bestandteilen eines Mietvertrags unter anderem:

  • Mietobjekt und Mietdauer
  • Höhe der Miete und Nebenkosten
  • Pflichten von Mieter und Vermieter
  • Kündigungsfristen
  • Regelungen zur Mietkaution

Auch wenn ein Mietvertrag mündlich oder schriftlich geschlossen werden kann, ist die schriftliche Form üblich und empfehlenswert, weil sie im Streitfall als Beweis dient.

Wie wird die Mietkaution im Mietvertrag vertraglich geregelt?

Die Mietkaution, auch Mietsicherheit genannt, ist ein Geldbetrag, den der Mieter zu Beginn des Mietverhältnisses hinterlegt, damit der Vermieter im Falle von Schäden an der Wohnung oder bei ausstehenden Mietzahlungen abgesichert ist. Da die Mietkaution eine wichtige Schutzfunktion erfüllt, ist sie im § 551 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) gesetzlich geregelt.

Wichtige Punkte zur Mietkaution im Mietvertrag:

Rückzahlung: Der Vermieter zahlt die Kaution zurück, nachdem das Mietverhältnis beendet ist und alle Ansprüche geklärt sind – meist innerhalb von drei bis sechs Monaten.

Maximalhöhe: Die Kaution darf höchstens drei Nettokaltmieten betragen.

Zahlungsweise: Der Mieter kann die Kaution in drei monatlichen Raten zahlen.

Verwahrung: Der Vermieter muss die Kaution getrennt von seinem Vermögen auf einem verzinsten Konto anlegen.

Was ist eine Mietkautionsversicherung?

Die Mietkautionsversicherung – auch als Mietkautionsbürgschaft bekannt – ist eine moderne und beliebte Alternative zur herkömmlichen Barkaution. Statt einer hohen Einmalzahlung zahlt der Mieter einen geringen jährlichen Beitrag an eine Versicherung oder Bank, die dann als Bürge für mögliche Ansprüche des Vermieters einsteht.

Vorteile einer Mietkautionsversicherung:

  • Liquidität erhalten: Kein Kapital wird eingefroren – ideal für Umzüge, Renovierungen oder Möbelkäufe.
  • Schnell und unkompliziert: Viele Anbieter ermöglichen eine digitale Antragstellung in wenigen Minuten.
  • Volle Sicherheit für Vermieter: Im Schadensfall übernimmt die Versicherung die Zahlung – bis zur vereinbarten Bürgschaftshöhe.

Vermieter und Mieter vereinbaren die Mietkautionsversicherung entweder direkt im Mietvertrag oder regeln sie separat durch eine Zusatzvereinbarung.

Wichtig: Der Vermieter muss der Nutzung einer Mietkautionsversicherung zustimmenVermieter Vorteile herunterladen

Geld behalten

Die Mietkautionsbürgschaft als clever Alternative zur Mietkaution

Ein gut aufgesetzter Mietvertrag bildet die Grundlage für ein faires und transparentes Mietverhältnis. Die Mietkaution oder moderne Alternativen wie die Mietkautionsversicherung bieten finanzielle Sicherheit für den Vermieter – und mehr Flexibilität für den Mieter. Wer sich frühzeitig informiert und vergleicht, kann bares Geld sparen und unnötigen Stress vermeiden.

Was ist eine Kautionsbürgschaft?

Eine Kautionsbürgschaft bietet eine besondere Absicherung und kommt häufig im Mietmarkt zum Einsatz.Sie dient als Ersatz für die klassische Barkaution, die Mieter beim Vermieter hinterlegen müssen. Anstatt mehrere Monatsmieten als Kaution zu hinterlegen, stellt eine Versicherung oder Bank eine Bürgschaft aus, die den Vermieter absichert. Dies bedeutet, dass der Mieter sein Kapital behalten kann und finanziell flexibler bleibt.

Warum ist eine Kautionsbürgschaft sinnvoll?

Ein Umzug bringt viele Kosten mit sich: Möbeltransport, Renovierung der alten Wohnung und eventuell neue Einrichtungsgegenstände. Der neue Vermieter fordert oft zusätzlich eine Mietkaution, unabhängig davon, ob die Kaution der alten Wohnung bereits zurückgezahlt wurde. Durch eine Kautionsbürgschaft muss der Mieter keine hohe Summe hinterlegen, sondern zahlt lediglich eine geringe jährliche Gebühr. So bleibt mehr Geld für wichtige Anschaffungen.

Mehr finanzieller Spielraum mit der EuroKaution Kautionsbürgschaft

Die EuroKaution Kautionsbürgschaft bietet Mietern eine attraktive Möglichkeit, die Mietkaution ohne finanzielle Einschränkungen zu hinterlegen. Statt einen teuren Kredit aufzunehmen oder auf wichtige Anschaffungen zu verzichten, können Mieter ihr Kapital anderweitig nutzen. Der Bürgschaftsgeber, beispielsweise die renommierte R+V Allgemeine Versicherung AG, übernimmt im Schadensfall die Zahlung an den Vermieter. Diese Lösung eignet sich sowohl zur Ablösung einer bestehenden Mietkaution als auch für neue Mietverträge.

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Kautionsbürgschaften für Unternehmer

Es gibt natürlich auch eine gewerbliche Kautionsbürgschaft. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Gewerbemietkaution ohne hohe Kapitalbindung zu hinterlegen. Statt eine große Geldsumme als Kaution beim Vermieter zu blockieren, stellt eine Bank oder Versicherung eine Bürgschaftsurkunde aus. Dadurch bleibt das Kapital im Unternehmen und kann für wichtigere Investitionen genutzt werden. Der Unternehmer zahlt lediglich eine geringe jährliche Gebühr, während der Vermieter im Schadensfall abgesichert ist. Diese Lösung bietet finanzielle Flexibilität, sichert die Liquidität und überzeugt die meisten Vermieter.

Sie haben 2 Möglichkeiten bei uns eine Kautionsbürgschaft anzufragen:

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Was ist ein Mietkautionssparbuch?

Ein Mietkautionssparbuch ist eine klassische Möglichkeit, die Mietkaution sicher zu hinterlegen. Mieter:innen eröffnen ein spezielles Sparkonto, auf dem sie die vereinbarte Kautionssumme einzahlen. Dieses Geld wird während der gesamten Mietdauer auf dem Konto eingefroren und kann nur mit Zustimmung des Vermieters genutzt werden. Ein Mietkautionssparbuch zu eröffnen, ist eine weitverbreitete Variante, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Das Mietkautionssparbuch bietet Sicherheit für beide Seiten: Der Vermieter ist gegen finanzielle Risiken wie offene Mietzahlungen oder Schäden abgesichert, während das Guthaben der Mieter:innen durch gesetzliche Vorgaben verzinst und geschützt bleibt. Allerdings bindet diese Methode die Kautionssumme, sodass das Geld nicht für andere Zwecke verfügbar ist.

Wer mehr finanzielle Flexibilität möchte, kann stattdessen auf Alternativen wie die Mietkautionsbürgschaft setzen, die das Budget schont und trotzdem Sicherheit bietet, ohne ein Mietkautionssparbuch zu benötigen.

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Mehr finanzielle Freiheit durch eine Mietkautionsbürgschaft

Hier kommt die Mietkautionsbürgschaft ins Spiel – eine moderne und flexible Alternative, die Ihnen finanzielle Freiheit bietet – anstatt Ihr Geld auf einem Mietkautionssparbuch zu binden. Die Mietbürgschaft bietet Ihnen zahlreiche Vorteile, die ein Mietkautionssparbuch nicht leisten kann. Während das Mietkautionssparbuch Ihr Geld für die gesamte Mietdauer blockiert, bleibt Ihr Erspartes bei einer Mietkautionsbürgschaft vollständig verfügbar. Das bedeutet, Sie können Ihr Geld für wichtigere Dinge nutzen, wie beispielsweise Umzugskosten, neue Möbel oder unerwartete Ausgaben.

Darüber hinaus ist die Mietbürgschaft eine unkomplizierte und moderne Lösung. Sie zahlen lediglich einen kleinen jährlichen Beitrag, während die Bürgschaft die volle Sicherheit für Ihren Vermieter garantiert. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch die Mühe, ein Sparbuch zu eröffnen oder hohe Beträge auf einmal bereitzustellen.

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Mietkautionsurkunde Vermieter übergeben

Mieten ohne Kaution – Vorteile die den Unterschied machen

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Beantragen Sie Ihre Bürgschaft bequem online in nur wenigen Minuten. Unmittelbar danach erhalten Sie Ihre Bestätigungsmail und die Unterlagen werden per Post zu Ihnen versendet. Unser Service ist nicht nur zeitsparend, sondern auch unschlagbar günstig: Für nur 4,7 % der Kautionssumme im Jahr sichern Sie sich finanzielle Freiheit. Beispielsweise zahlen Sie bei einer Kaution von 2.500 € lediglich 9,79 € monatlich – so bleibt mehr in Ihrer Tasche. Nutzen Sie jetzt die Vorteile unserer Kautionsbürgschaft und behalten Sie Ihr Geld für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Fairness, auf die Sie sich verlassen können

Bei uns steht Fairness an erster Stelle. Mit unserer Mietkautionsbürgschaft gibt es keine Abofallen – garantiert! Sie genießen maximale Flexibilität, denn unsere Bürgschaft hat keine feste Laufzeit und kann jederzeit gekündigt werden. Zu viel gezahlte Beiträge erstatten wir Ihnen präzise und taggenau. Und das Beste daran ist: Bei uns gibt es weder versteckte Kosten noch zusätzliche Gebühren. Setzen Sie deshalb auf Transparenz und Fairness, damit Sie sich von Anfang an rundum gut aufgehoben fühlen.

Sicherheit durch Experten: Ihre Kautionsbürgschaft mit Rundumschutz

Mit unserer Kautionsbürgschaft sind Sie auf der sicheren Seite, um besser geschützt als mit einer herkömmlichen Barkaution zu sein. Bevor Ihr Vermieter auf die Kaution zugreifen kann, stellen die Mietrechtsexperten der R+V Versicherung sicher, dass alle Forderungen berechtigt sind. Nur rechtmäßige Ansprüche werden ausgezahlt, sodass Sie vor ungerechtfertigten Forderungen geschützt bleiben. Vertrauen Sie auf den Expertenschutz und sichern Sie Ihre Mietkaution mit einem Plus an Sicherheit.

Warum Ihr Geld blockieren, wenn es auch anders geht?

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Sie wollen Ihre bereits hinterlegte Barkaution zurück?

Wissenswertes rund um die Kautionsbürgschaft

Für wen kommt eine Kautionsbürgschaft in Frage und wer kann sie beantragen?

Eine Kautionsbürgschaft kann sowohl von Privatpersonen als auch von Gewerbetreibenden beantragt werden. Voraussetzung ist ein positiv bewerteter Bonitätscheck.

Kann ich meine bereits hinterlegte Barkaution durch eine Kautionsbürgschaft ersetzen?

Ja. Der Mieter kann jederzeit seine hinterlegte Barkaution in eine Eurokaution-Kautionsbürgschaft wandeln – sofern der Vermieter die Kautionsbürgschaft akzeptiert. Die bereits hinterlegte Barkaution wird vom Vermieter erst zurückerstattet, wenn die entsprechende Eurokaution-Kautionsbürgschaftsurkunde im Original überreicht wird.

Wie beantrage ich eine Kautionsbürgschaft?

Der Antrag erfolgt in wenigen Schritten:
Schritt 1: Kautionsbürgschaft beantragen.
Fordern Sie online ein Kautionsangebot an und geben Sie Ihre Kontaktdaten und Ihre Kautionshöhe an.

Schritt 2: EuroKaution bearbeitet Ihren Antrag in max. 24h.
Innerhalb von 24 Stunden melden wir uns persönlich bei Ihnen. Gewerbetreibende erhalten ein individuelles Angebot für Ihre Kautionsbürgschaft von EuroKaution.

Schritt 3: Sie erhalten Ihre Bürgschaftsurkunde per Post.
Sie erhalten Ihre original Bürgschaftsurkunde und übergeben diese Ihrem Vermieter oder lassen sie direkt an den Vermieter senden.

Wie wird die Kautionsbürgschaft abgerechnet, wenn ich umziehe oder kündige?

Die Kautionsversicherung wird bei EuroKaution taggenau abgerechnet. Zieht der Mieter um und möchte die neue Wohnung ebenfalls mit einer Kautionsversicherung absichern, so kündigt er den alten Vertrag und sendet die originale Bürgschaftsurkunde mit einem Freigabevermerk des Vermieters zurück an EuroKaution. Der Tag, an dem die Urkunde bei EuroKaution eintrifft, ist maßgeblich für die Abrechnung. Für die neue Wohnung stellt der Mieter online einfach einen neuen Antrag.

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Allgemeine Erklärung des Begriffs Kreditwürdigkeit:

Die Kreditwürdigkeit, auch als Bonität bekannt, zeigt, wie fähig und bereit eine Person oder ein Unternehmen ist, finanzielle Verpflichtungen pünktlich zu erfüllen. Kreditgeber, Vermieter und andere Vertragspartner prüfen sie, damit sie das Risiko eines Zahlungsausfalls besser einschätzen können. Dabei stützt sich die Kreditwürdigkeit in der Regel auf zwei Faktoren:

Persönliche Kreditwürdigkeit

Diese umfasst die Zuverlässigkeit und Bereitschaft einer Person, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Dazu gehört die Analyse von finanziellen Gewohnheiten, beispielsweise durch Bonitätsauskünfte (z. B. von SCHUFA oder ähnlichen Organisationen).

Materielle Kreditwürdigkeit:

Diese bezieht sich auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Person oder des Unternehmens, etwa Einkommen, Vermögen und laufende Verpflichtungen.

Erklärung Kreditwürdigkeit

Kreditwürdigkeit bei einer Mietkautionsbürgschaft:

Im Zusammenhang mit einer Mietkautionsbürgschaft spielt die Bonität eine entscheidende Rolle. Bei dieser Art der Absicherung wird die Mietkaution nicht direkt vom Mieter hinterlegt, sondern durch eine Bürgschaftsversicherung oder Bank garantiert. Sie beeinflusst dabei folgende Aspekte:

Prüfung durch den Bürgen:

Der Anbieter der Mietkautionsbürgschaft, wie eine Bank oder Versicherung, prüft die Kreditwürdigkeit des Mieters vor Abschluss der Bürgschaft. Eine positive Bonitätsbewertung ist Voraussetzung dafür, dass die Bürgschaft ausgestellt wird. Ist die Kreditwürdigkeit unzureichend, kann die Bürgschaft verweigert werden.

Vertrauensbasis für den Vermieter:

Für den Vermieter dient die Bürgschaft als Sicherheit, dass er bei Schäden oder Mietausfällen entschädigt wird. Die Kreditwürdigkeit des Mieters spielt indirekt eine Rolle, da sie zeigt, ob die Rückzahlung an den Bürgen im Schadensfall wahrscheinlich ist.

Auswirkungen bei schlechter Kreditwürdigkeit:



Im privaten Bereich können wir leider keine Mietkautionsversicherung anbieten, da hier immer ein fixer prozentualer Preis anfällt. Im gewerblichen Bereich hingegen hängt der Jahresbeitrag vom Bonitätsscore der Creditreform ab. Wenn die Kreditwürdigkeit des Mieters niedrig ist, führt dies entweder zu höheren Kosten, beispielsweise durch einen Risikoaufschlag bei der Bürgschaftsgebühr, oder sogar zu einer Ablehnung.

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Gewerbliche Mietkautionsbürgschaft unverbindlich anfragen:

Warum wird eine Bonitätsauskunft benötigt um eine Mietkautionsbürgschaft abzuschließen?

Eine Bonitätsauskunft bewertet aktiv die Kreditwürdigkeit einer Person oder eines Unternehmens und spielt im Bereich der Mietkaution eine zentrale Rolle. Sie wird sowohl von privaten als auch gewerblichen Kunden genutzt, um ihre finanzielle Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dadurch schaffen Mieter:innen Vertrauen bei Vermieter:innen oder Geschäftspartnern und sichern sich wichtige Vorteile.

Schufa – für private Kunden

Im privaten Mietkautionsbereich greift man häufig auf die Bonitätsauskunft der SCHUFA zurück. Diese Auskunft prüft gezielt die Zahlungsfähigkeit der Mieter:innen. Die SCHUFA, also die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, sammelt umfassend Daten über das Zahlungsverhalten von Verbraucher:innen. Dazu gehören beispielsweise Informationen über Kredite, Kontoüberziehungen oder offene Rechnungen. Auf Grundlage dieser Daten berechnet die SCHUFA den sogenannten SCHUFA-Score. Ein hoher SCHUFA-Score signalisiert Vermieter:innen direkt, dass die Mietpartei finanziell zuverlässig ist und ihre Verpflichtungen wie Mietzahlungen pünktlich erfüllt.

Creditreform – für gewerbliche Kunden einer Mietkautionsbürgschaft

Im gewerblichen Bereich übernimmt die Creditreform die Bonitätsprüfung. Sie konzentriert sich auf die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und stellt detaillierte Wirtschaftsinformationen bereit. Hierbei berücksichtigt die Creditreform zahlreiche Faktoren, wie beispielsweise Bilanzen, das Zahlungsverhalten und branchenspezifische Auswertungen. Eine positive Bonitätsauskunft von der Creditreform vermittelt Vermieter:innen oder Geschäftspartnern ein klares Bild: Das Unternehmen ist finanziell stabil und erfüllt zuverlässig seine Verpflichtungen, wie etwa Mietzahlungen.

Zusammenfassung

Die Bonitätsauskunft ist ein unverzichtbares Instrument. Sie fördert das Vertrauen zwischen Mietern und Vermietern und sorgt dafür, dass sowohl private als auch gewerbliche Mietverhältnisse auf einer soliden Basis entstehen.

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Mit einer Mietkautionsversicherung genießen Sie und Ihr Vermieter die Sicherheit einer bewährten Bürgschaftslösung – unkompliziert und zuverlässig.

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Funktion einer Mietkautionskasse

Eine Kautionskasse auch Mietkautionskasse genannt, wie etwa EuroKaution®, ist ein Unternehmen, das sich auf die Vermittlung von Mietkautionsbürgschaften im privaten und gewerblichen Bereich spezialisiert hat. Solche Anbieter bieten eine attraktive und kostengünstige Alternative zu klassischen Kautionskonten, da sie die Barkaution vollständig ersetzen.

Wie eine Kautionskasse arbeitet: Vermittlung und Ausstellung von Bürgschaftsurkunden

Eine Mietkautionskasse stellt dem Mieter nach einer positiven Bonitätsprüfung eine Bürgschaftsurkunde aus, die dieser anschließend an seinen Vermieter übergibt. Sobald der Vermieter die Urkunde erhält, entfällt für den Mieter die Notwendigkeit, eine hohe Kaution in bar zu hinterlegen. Gleichzeitig muss der Vermieter keinen Aufwand betreiben, wie etwa die Einrichtung eines Mietkautionskontos oder eines Kautionssparbuchs. Die Bürgschaft wird zu den Unterlagen des Mietverhältnisses gelegt, und beide Parteien profitieren von der vereinfachten Abwicklung.

Kooperationen und starke Partner als Erfolgsfaktoren

Mietkautionskassen wie EuroKaution arbeiten eng mit namhaften Partnern zusammen, um ihren Service zu gewährleisten. Beispielsweise kooperiert EuroKaution mit der R+V Allgemeine Versicherung AG, die die Kautionsbürgschaft für den Mieter im privaten und gewerblichen Bereich übernimmt. Die Alliance Trade ist ebenfalls ein renomierter Partner – hier fragen wir gewerbliche Mietbürgschaften an. Für den Mieter gestaltet sich der gesamte Prozess unkompliziert und transparent. Über die Plattform der EuroKaution kann er online, vom PC oder Handy eine Mietkautionsbürgschaft abschließen. Nach positiver Prüfung und Abschluss erhält der Mieter alle notwendigen Unterlagen – die Bürgschaftsurkunde der R+V Allgemeine Versicherung AG übergibt der Mieter seinem Vermieter.

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Sicherheit für den Vermieter und einfache Handhabung

Eine gewerbliche oder private Mietkautionsversicherung bietet dem Vermieter eine Kombination aus
Sicherheit, administrativer Erleichterung und Flexibilität. Sie stellt sicher, dass der Vermieter
im Schadensfall oder bei Mietausfällen rasch und zuverlässig an seine Forderungen gelangt,
während gleichzeitig die Verwaltung der Kaution vereinfacht und das Risiko minimiert wird.

Gerne nehmen  wir auch kontakt mit Ihrem Vermieter auf
– falls er noch Fragen zum Produkt Kautionsversicherung hat.

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Kaution kurz erklärt!

Eine Kaution ist eine finanzielle Sicherheit, die ein Dritter erbringen muss, um einen bestimmten Sachverhalt abzusichern. Diese Sicherheit wird entweder durch gesetzliche Vorgaben oder durch eine vertragliche Vereinbarung festgelegt. Bereits in der Zeit der Römer waren solche Sicherheitsleistungen üblich. Das deutsche Wort “Kaution” stammt vom lateinischen Begriff „cautio“ ab, der sowohl Sicherheit als auch Vorsicht bedeutet.

Unterschiedliche Arten von Sicherheitsleitungen

In Deutschland spielt die Kaution vor allem im Mietrecht eine wichtige Rolle. Sie bietet dem Vermieter eine Sicherheit dafür, dass der Mieter seine Miete ordnungsgemäß zahlt oder im Falle von Schäden, die durch eine unsachgemäße Nutzung entstehen, finanziell aufkommt. Allerdings wird die Kaution nicht nur im Mietrecht eingesetzt, sondern auch in anderen Bereichen genutzt, um den Gläubiger abzusichern.

Ein Beispiel dafür ist das Strafrecht oder das Ordnungswidrigkeitenrecht. Hier dient die Kaution dazu, den staatlichen Anspruch auf Strafvollstreckung zu sichern. Laut § 116 Abs. 1 Nr. 4 StPO kann eine Kaution als „angemessene Sicherheit“ fungieren, um einen wegen Fluchtgefahr erlassenen Haftbefehl auszusetzen. Zusätzlich können Auflagen wie Meldepflichten vorgeschrieben werden. Für den Beschuldigten bedeutet das, dass er die Untersuchungshaft vermeiden kann, solange die Bedingungen erfüllt sind. Nach der Gerichtsverhandlung wird die hinterlegte Kaution an den Angeklagten zurückgegeben.

Darüber hinaus gibt es Kautionen auch in anderen Bereichen, wie etwa im Baurecht, Vereinsrecht oder Prozessrecht. In all diesen Fällen geht es darum, dass ein Dritter eine Sicherheit bereitstellt, um den Gläubiger zu schützen.

Die Kaution als Mietsicherheit

Die Kaution ist eine finanzielle Sicherheit, die häufig in Mietverhältnissen verwendet wird. Der Mieter übergibt eine bestimmte Geldsumme an den Vermieter, damit dieser im Schadensfall oder bei ausbleibenden Mietzahlungen abgesichert ist. Solche Schäden könnten zum Beispiel Reparaturkosten für eine beschädigte Wohnung oder offene Mietforderungen sein. Mit dieser Sicherheitsleistung schützt sich der Vermieter vor möglichen Verlusten, die während oder nach der Mietzeit entstehen könnten.

In Deutschland darf die Kaution höchstens das Dreifache der monatlichen Nettokaltmiete betragen. Es ist außerdem erlaubt, die Kaution in drei monatlichen Raten zu zahlen. Das Gesetz schreibt vor, dass der Vermieter die Kaution getrennt von seinem eigenen Vermögen anlegen muss, damit sie sicher verwahrt wird. Am Ende des Mietverhältnisses erhält der Mieter die Kaution zurück, wenn keine berechtigten Forderungen bestehen.

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Die Mietkautionsbürgschaft als clever Alternative zur Mietkaution

Die Mietkautionsbürgschaft ist eine praktische Alternative zur klassischen Barkaution. Anstatt die Mietkaution in bar oder per Überweisung an den Vermieter zu zahlen, beauftragt der Mieter eine Bank oder eine Versicherung, für ihn zu bürgen. Die Bürgschaftsgesellschaft garantiert dem Vermieter, dass sie für Forderungen bis zur vereinbarten Kautionshöhe einsteht, falls der Mieter seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

Ein Vorteil der Mietkautionsbürgschaft liegt darin, dass der Mieter seine finanzielle Liquidität bewahren kann. Das Geld, das er sonst für die Mietkaution aufbringen müsste, steht ihm weiterhin für andere Ausgaben zur Verfügung. Außerdem kann die Bürgschaft schnell abgeschlossen werden, sodass der Mieter den Bürgschaftsschein unmittelbar dem Vermieter übergeben kann.

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Was ist überhaupt eine Barkaution?

Die Barkaution ist eine Form der Sicherheitsleistung, die häufig bei Mietverträgen eingesetzt wird. Sie ist für den Vermieter eine finanzielle Absicherung für den Fall, dass der Mieter seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt, beispielsweise bei ausstehenden Mietzahlungen, Schäden an der Mietwohnung oder anderen Vertragsverletzungen.

Wie funktioniert die Barkaution?

Um eine Bonitätsauskunft einzuholen, muss ein legitimes Interesse vorliegen. Außerdem ist die Anfrage einer Bonitätsprüfung nur bestimmten Personen oder Institutionen erlaubt.

Hinterlegung

  • Der Mieter zahlt die Kaution in bar oder überweist sie auf ein vom Vermieter angegebenes Konto.
  • Der Betrag darf laut Deutschem Mietrecht (§ 551 BGB) maximal das Dreifache der monatlichen Nettokaltmiete betragen.

Verwaltet wird die Mietkaution vom Vermieter

  • Die Kaution muss getrennt vom Privatvermögen des Vermieters auf einem sogenannten Treuhandkonto oder einem verzinsten Konto hinterlegt werden, damit sie im Falle einer Insolvenz nicht verloren geht.
  • Die Zinsen stehen dem Mieter zu und erhöhen die Kaution. Aufgrund der aktuellen Zinspolitik ist die Verzinsung auf Spar- oder Treuhandkonten oft minimal, was die Attraktivität der Kaution als Geldanlage mindert – so dass die Mietkautionsversicherung immer mehr an Beliebtheit gewinnt – denn bei dieser Form von Sicherheitsleistung behalten Sie Ihr Geld und könnten es gewinnbringend anlegen.

Was ist eine Mietkautionsversicherungerfahren Sie mehr!

Rückzahlung

  • Nach Beendigung des Mietverhältnisses erhält der Mieter die Kaution inklusive Zinsen zurück, sofern keine Ansprüche des Vermieters geltend gemacht werden.
  • Der Vermieter darf jedoch einen angemessenen Zeitraum (in der Regel 3–6 Monate) für die Prüfung möglicher Forderungen nutzen.

Vor- und Nachteile der Barkaution

Vorteile

Einfachheit

Die Abwicklung ist unkompliziert, denn der Mieter überweist den Betrag direkt auf ein vom Vermieter angegebenes Kautionskonto, ohne zusätzliche Verträge oder Drittanbieter.

Sicherheit für den Vermieter

Die Barkaution bietet dem Vermieter eine verlässliche finanzielle Absicherung für eventuelle Mietrückstände, Schäden an der Immobilie oder ausstehende Betriebskosten.

Direkte Verfügbarkeit im Bedarfsfall

Sollte ein berechtigter Anspruch entstehen, kann der Vermieter – nach rechtlicher Klärung – auf die Kaution zugreifen, ohne zusätzliche Genehmigungen oder Prozesse über Drittanbieter.

Transparenz

Der Vermieter hinterlegt die Kaution auf einem Treuhand- oder Sparkonto, sodass sowohl der Mieter als auch der Vermieter nachvollziehen können, wo das Geld verwaltet wird.

Nachteile

Für Mieter

Hohe finanzielle Belastung

  • Die Barkaution beträgt in der Regel bis zu drei Nettokaltmieten, sodass sie insbesondere bei einem Umzug mit zusätzlichen Kosten wie Transport, Renovierung oder neuer Einrichtung eine erhebliche Summe darstellt.
  • Für einkommensschwache Haushalte oder Studenten kann diese Belastung zu Beginn des Mietverhältnisses problematisch sein.

Fehlende Flexibilität

Der hinterlegte Betrag ist während der gesamten Mietdauer fest angelegt und steht dem Mieter nicht zur Verfügung. Dies kann bei unerwarteten finanziellen Engpässen eine Herausforderung darstellen.

Verlustgefahr bei Insolvenz des Vermieters

Verwaltet der Vermieter die Kaution nicht gesetzeskonform auf einem separaten Konto, sondern belässt sie in seinem Vermögen, riskiert er im Falle einer Insolvenz, dass der Mieter die Kaution nicht zurückerhält.

Eingeschränkter Zugriff auf Zinsen

Mieter könnten den hohen Betrag alternativ gewinnbringender investieren, beispielsweise in ein Sparkonto mit besseren Zinssätzen oder in andere Finanzprodukte.

Bindung von Kapital

Der hohe Betrag könnte alternativ gewinnbringender investiert werden, beispielsweise in ein Sparkonto mit besseren Zinssätzen oder andere Finanzprodukte.

Für Vermieter

Verwaltungsaufwand

Der Vermieter ist verpflichtet, die Kaution auf einem getrennten Treuhand- oder Kautionskonto zu verwalten. Er muss dafür sorgen, dass der Betrag sicher angelegt und verzinst wird, was zusätzlichen administrativen Aufwand verursacht.

Haftung bei unsachgemäßer Verwaltung

Trennt der Vermieter die Kaution nicht korrekt vom Privatvermögen oder legt er sie unsachgemäß an, haftet er persönlich, was rechtliche Konsequenzen und finanzielle Verluste nach sich ziehen kann.

Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Ansprüchen

Falls es zu Streitigkeiten kommt, etwa über Schäden oder Mietrückstände, kann der Vermieter die Kaution nicht direkt einbehalten. Der Mieter hat das Recht, gegen unberechtigte Forderungen vorzugehen, was zu Verzögerungen führen kann.

Keine automatische Anpassung

Die Höhe der Kaution bleibt über die gesamte Mietdauer konstant, auch wenn die Mietkosten oder der Wert der Immobilie steigen. Dies kann für den Vermieter einen Nachteil darstellen, insbesondere bei langjährigen Mietverhältnissen.

Vorteile für beide Mietvertragsparteien mit der Mietkautionsbürgschaft

Die Barkaution ist eine weit verbreitete und bewährte Methode, um Mietverhältnisse abzusichern. Sie überzeugt durch Einfachheit und Transparenz, bringt jedoch sowohl für Mieter als auch Vermieter finanzielle und administrative Herausforderungen mit sich. Alternativen wie Bürgschaften oder Mietkautionsversicherungen könnten je nach individueller Situation in Betracht gezogen werden, da sie helfen können, spezifische Nachteile zu umgehen.

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