Bonität verbessern für Unternehmer

Bewertung Mietkautionsversicherung

Wichtige Maßnahmen um als Gewerbetreibender / Unternehmer seine Bonität zu verbessern

Zahlen Sie innerhalb der Fristen:

Die Einhaltung von Zahlungsfristen ist sehr wichtig. Eine konstante Zahlungsweise ohne Verzug trägt erheblich zur einer guten Bonität bei, auch wenn Sie eine Kautionsbürgschaft bei der Eurokaution beantragen.

Schuldenlast senken

Wenn Sie zum Beispiel hohe Schulden haben wirken sich diese Schulden negativ auf den sogenannten „Score“ aus. Privatpersonen und insbesondere Unternehmen sollten ihre Schulden fortwährend reduzieren (tilgen) um die Bonität zu verbessern und darauf achten, ein angemessenes Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital (Schulden) zu bewahren.

Achten Sie darauf, dass Ihre Geschäftsaktivitäten gut dokumentiert sind:

Aktualisieren Sie den Status Ihrer Bonität (Verhältnis zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten regelmäßig. Dazu gehören auch die Zusammenstellung  von Jahresabschlüssen, Einkommensteuererklärungen, Einkommensteuerbescheiden und Bilanzen. Können Sie diese Unterlagen nur vereinzelt vorlegen, kann dies ein Grund dafür sein, dass ihr Antrag auf Abschluss einer Mietkautionsbürgschaft abgelehnt wird.

Fordern Sie vor der Stellung Ihres Antrags auf Abschluss einer Mietkautionsbürgschaft eine Selbstauskunft an

Als Gewerbetreibender / Unternehmer haben Sie die Möglichkeit, sowohl bei der Schufa, als auch bei der Creditreform eine Selbstauskunft anzufordern. Gerade Unternehmen / Firmen sind gut beraten, regelmäßig eine eigene Selbstauskunft bei der Creditreform zu beantragen. Dadurch wird erkannt, welche Daten – und gegebenenfalls falsche Daten gespeichert sind. Sie können dann falsche oder völlig veraltete Einträge beanstanden und ihre aktualisierten Daten, Zahlen und Fakten zur Verfügung stellen.
Die Creditreform bewertet, ob die Branche, in der Sie tätig sind mit Risiken verbunden ist. Wenn Sie also in einer Branche tätig sind die höhere Ausfallraten hat, begegnen Sie dieser negativen Auswirkung mit Transparenz, indem Sie der Creditreform (Crefo) Daten weitergeben.

Bonitätsstarke Vertragspartner

Arbeiten mit bonitätsstarken Partnern zusammen? Befinden sich also unter Ihren Kunden / Vertragspartnern solche Personen oder Unternehmen, die gute Geschäftszahlen haben? Diese Daten sammelt die Creditreform und diese Informationen können sich positiv auf Ihre Bonität auswirken, auch bei der Beantragung einer Mietkautionsbürgschaftsversicherung bei er Eurokaution. Denn die positive Bewertungen Ihrer Geschäftspartner fließt ebenfalls in die Bewertung Ihrer Bonität ein.

Pflegen Sie Ihre Bankkontakte

Sofern Sie eine ständige Beziehung zu einer Bank unterhalten spricht dies für Kontinuität und Stabilität. Auch dieser Umstand ist geeignet, Ihre Bonität zu verbessern. Vermeiden Sie das häufige wechseln bzw. den Austausch von Banken. Wechseln von Banken sollte vermieden werden. Gleichermaßen gilt dies für die Mietkautionsbürgschaften. Im Falle eines Umzugs bleiben Sie im besten Falle bei der Eurokaution. Denn die Eurokaution bietet die Marktführer unter den Mietkautionsversicherern an (R+V Versicherung, Allianz Trade, Baloise).

Was ist eigentlich die Creditreform

Die grundsätzliche Struktur der Creditreform hat sich seit eigentlich 1879 kaum geändert. Von Bedeutung ist, dass die Creditreform ein lokaler Verein ist. Ein Unternehmen ist Mitglied in diesem lokalen Verein. Betriebskommanditgesellschaften führen die Geschäfte dieser eingetragenen Vereine. Alle Vereine Creditreform sind unter dem Dach des Verbandes der Vereine Creditreform e. V. mit Sitz in Neuss zusammengeschlossen. Die Creditreform „Düsseldorf“ hat demnach (fast) nichts zu tun mit der Creditreform „Baden-Baden“.

Halten Sie den Kontakt zur Creditreform: Eine von Ihnen ausgehende Kommunikation mit der Creditreform kann sich positiv auf Ihren sogenannten „Score“ auswirken. Als Unternehmer jedenfalls ist es von großer Relevanz, der Creditreform Informationen bereitzustellen. Reagieren Sie auch auf Anfragen der Creditreform. Damit ist sichergestellt, dass Ihr Rating stets aktuell ist.

Welche Daten fließen zur Verbesserung Ihrer Bonität ein?

Vergleichszahlen

Creditreform nutzt Branchenvergleiche, um die Leistung eines Unternehmens im Kontext seiner Branche zu bewerten. Dies umfasst Kennzahlen wie Umsatz, Gewinnmargen und Kapitalstruktur im Vergleich zu Wettbewerbern

Unternehmensalter und -größe

Das Alter des Unternehmens und die Anzahl der Mitarbeiter können ebenfalls Einfluss auf das Rating haben. Etablierte Unternehmen mit stabilen Mitarbeiterzahlen werden oft positiver bewertet

Rechtsform des Unternehmens

Die gewählte Rechtsform (z.B. GmbH, AG) kann ebenfalls Auswirkungen auf die Bonitätsbewertung haben, da unterschiedliche Rechtsformen unterschiedliche Haftungs- und Risikostrukturen mit sich bringen

Auftragslage

Eine positive Auftragslage signalisiert Stabilität und Wachstumspotenzial, was sich positiv auf das Bonitätsrating auswirkt

Zusammenfassung zur Verbesserung Ihrer Bonität

Beantragen Sie eine gewerbliche Mietkautionsbürgschaft über die Eurokaution, so ist von Bedeutung, dass Sie diszipliniert und transparent und mit proaktiver Kommunikation mit der Creditreform als Auskunftei zusammenarbeiten.

Denken Sie immer daran, dass die Creditreform im Zuge der Beantragung Ihrer gewerblichen Mietkautionsbürgschaft mit automatisierten Datenverarbeitungsprozessen arbeitet. So schafft es die Creditreform, zügig auf Veränderungen in Ihrer Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu reagieren (digitale Erfassung von Informationen über außergewöhnliche Belastungen oder andere relevante Faktoren).

Beachten Sie bitte auch: die Creditreform beobachtet Daten von Insolvenzen und den Zusammenhang zu einzelnen Personen. Waren Sie zum Beispiel vormals Geschäftsführer oder Gesellschafter einer in Insolvenz geratenen Gesellschaft, so ist dies bei der Creditreform ein Negativfaktor gegen den Sie allerdings vorgehen können.

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Sie sind umgezogen und müssen sich jetzt ummelden: Hier erfahren Sie alles was Sie wissen müssen.

ummelden

Anmeldung beim Einwohnermeldeamt

Gemäß Bundesmeldegesetz sind Sie nach einem Umzug verpflichtet, Ihren Wohnsitz innerhalb von zwei Wochen beim Einwohnermeldeamt anzumelden. Dabei beginnt die Frist ab dem Tag, an dem Sie in die neue Wohnung einziehen. Als Grundlage hierfür dient die Bescheinigung des Vermieters, die das Einzugsdatum bestätigt.

In der Regel erfolgt die Ummeldung persönlich beim Bürgeramt Ihres neuen Wohnortes. Allerdings bieten einige Kommunen inzwischen auch die Möglichkeit, die Anmeldung bequem online durchzuführen.

Nach dem Umzug ummelden: So funktioniert es.

Welche Unterlagen brauchen Sie für die Wohnsitz – Ummeldung?

Wenn Sie Ihren Umzug melden möchten, sind einige Dokumente erforderlich. Hier ein Überblick, was Sie bereithalten sollten:

1.  Identitätsnachweis

Für deutsche Staatsbürger besteht Ausweispflicht, daher müssen Sie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass vorlegen.

Personalausweis

Ihre neue Adresse wird direkt auf dem Ausweis aktualisiert.

Reisepass

Bei einer Ummeldung wird lediglich der Wohnort geändert, wobei der bisherige Wohnort auf Seite 1 des Passes gestrichen und anschließend durch den neuen Wohnort ersetzt wird. Alternativ kann die Änderung auch durch einen speziellen Aufkleber auf einer Seite für amtliche Vermerke vorgenommen werden.

2. Vermieterbescheinigung oder Wohnungsgeberbestätigung

Diese Bescheinigung ist ein Nachweis des Vermieters, dass Sie die Wohnung tatsächlich bezogen haben, und enthält das genaue Einzugsdatum. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und bei der Ummeldung zwingend erforderlich.

3. Anmeldeformular für den Wohnungswechsel

Dieses Formular können Sie entweder direkt beim Einwohnermeldeamt erhalten oder in vielen Fällen vorab auf der Website Ihrer Meldebehörde herunterladen. Es enthält dabei alle notwendigen Angaben zu Ihrer Person sowie Ihrem neuen Wohnsitz.

4.Eventuelle Gebühren

Kostenfreiheit
bei fristgerechter Ummeldung:

In der Regel ist die Ummeldung kostenlos, wenn sie innerhalb der gesetzlichen Frist erfolgt.

Bearbeitungsgebühren:

Falls eine Gebühr anfällt (zum Beispiel bei verspäteter Ummeldung oder Zusatzservices), liegt diese meist unter 10 Euro. Informationen hierzu finden Sie auf der Website Ihres Einwohnermeldeamtes.

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So können Sie beim Umzug Geld sparen

Was passiert, wenn Sie die Frist zur Ummeldung nach dem
Umzug verpassen?

Nach einem Umzug müssen Sie sich innerhalb von 14 Tagen beim Einwohnermeldeamt anmelden. Wenn Sie diese gesetzliche Frist ignorieren, kann dies Konsequenzen haben – und es kann teuer werden.

Bußgeld bei verspäteter Ummeldung

Laut Bußgeldkatalog können Versäumnisse bei der Ummeldung mit einer Strafe von bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Die genaue Höhe hängt davon ab, wie lange die Frist überschritten wurde:

Geringe
Verspätung (wenige Tage):

Bei kleineren Verzögerungen zeigen sich die Behörden meist kulant. In diesen Fällen liegt die Strafe häufig bei maximal 30 Euro.

Deutliche
Fristüberschreitung (mehrere Monate):

Wer sich lange Zeit nicht ummeldet, muss mit deutlich höheren Bußgeldern rechnen, die empfindlich ausfallen können.

Ausnahmen und Entschuldigungen

Wenn Sie triftige Gründe für die verspätete Ummeldung vorlegen können, wie zum Beispiel eine Erkrankung, lassen die Behörden das Bußgeld oft entfallen. Ein ärztliches Attest oder eine andere glaubhafte Bescheinigung kann hier hilfreich sein.

Warum ist die rechtzeitige Ummeldung wichtig?

Neben dem Bußgeld drohen weitere Nachteile, wenn Sie Ihre Adresse nicht rechtzeitig ändern lassen:

Postzustellung

Wichtige Briefe oder Dokumente könnten nicht zugestellt werden.

Behördliche
Angelegenheiten:

Schwierigkeiten bei Steuererklärungen, Sozialleistungen oder der Führerscheinanmeldung können auftreten.

Versicherungen
und Banken:

Ihre Angaben müssen dort aktuell sein, um Vertragsbedingungen einzuhalten.

Wissenswertes rund um die Kautionsbürgschaft

Für wen kommt eine Kautionsbürgschaft in Frage und wer kann sie beantragen?

Eine Kautionsbürgschaft kann sowohl von Privatpersonen als auch von Gewerbetreibenden beantragt werden. Voraussetzung ist ein positiv bewerteter Bonitätscheck.

Kann ich meine bereits hinterlegte Barkaution durch eine Kautionsbürgschaft ersetzen?

Ja. Der Mieter kann jederzeit seine hinterlegte Barkaution in eine Eurokaution-Kautionsbürgschaft wandeln – sofern der Vermieter die Kautionsbürgschaft akzeptiert. Die bereits hinterlegte Barkaution wird vom Vermieter erst zurückerstattet, wenn die entsprechende Eurokaution-Kautionsbürgschaftsurkunde im Original überreicht wird.

Wie beantrage ich eine Kautionsbürgschaft?

Der Antrag erfolgt in wenigen Schritten:
Schritt 1: Kautionsbürgschaft beantragen.
Fordern Sie online ein Kautionsangebot an und geben Sie Ihre Kontaktdaten und Ihre Kautionshöhe an.

Schritt 2: EuroKaution bearbeitet Ihren Antrag in max. 24h.
Innerhalb von 24 Stunden melden wir uns persönlich bei Ihnen. Gewerbetreibende erhalten ein individuelles Angebot für Ihre Kautionsbürgschaft von EuroKaution.

Schritt 3: Sie erhalten Ihre Bürgschaftsurkunde per Post.
Sie erhalten Ihre original Bürgschaftsurkunde und übergeben diese Ihrem Vermieter oder lassen sie direkt an den Vermieter senden.

Wie wird die Kautionsbürgschaft abgerechnet, wenn ich umziehe oder kündige?

Die Kautionsversicherung wird bei EuroKaution taggenau abgerechnet. Zieht der Mieter um und möchte die neue Wohnung ebenfalls mit einer Kautionsversicherung absichern, so kündigt er den alten Vertrag und sendet die originale Bürgschaftsurkunde mit einem Freigabevermerk des Vermieters zurück an EuroKaution. Der Tag, an dem die Urkunde bei EuroKaution eintrifft, ist maßgeblich für die Abrechnung. Für die neue Wohnung stellt der Mieter online einfach einen neuen Antrag.

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Gewerbliche Mietkautionsbürgschaft für Ferienwohnungen – sicher und stressfrei

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Gewerbe Mietkautionsbürgschaft kurz erklärt

Eine Mietkautionsbürgschaft ist eine Alternative zur klassischen Barkaution. Anstatt die Kaution in bar zu hinterlegen, schließt der Mieter eine Bürgschaft bei einem Anbieter (z. B. einer Bank oder Versicherung) ab. Dieser bürgt gegenüber dem Vermieter für die Kautionssumme.

Der Mieter zahlt dafür eine jährliche Gebühr, behält aber sein Geld liquide. Im Schadensfall zahlt der Bürgschaftsanbieter den Betrag an den Vermieter, der Mieter muss die Summe anschließend an den Anbieter zurückerstatten.

Das Modell bietet sowohl Mietern als auch Vermietern Sicherheit und Flexibilität.

Warum sollten Sie eine Mietkautionsbürgschaft für Ferienwohnungen abschließen?

Sie entscheiden, ob Sie Ihr Geld lieber für beliebige Investitionen effizient und gewinnbringend einsetzen.

Mit unserer Gewerbe-Mietkautionsbürgschaft schützen Sie Ihre liquiden Mittel, sodass Sie finanziellen Spielraum für andere Investitionen behalten.

Setzen Sie die jährliche Gebühr für die Mietkautionsbürgschaft zu 100 % als Betriebskosten ab, sodass Sie diese in Ihrer Steuererklärung geltend machen können.

Sie beantragen die Mietkautionsbürgschaft ganz einfach online.

inbegriffene Rechtsauskunft zu Ihrer bestehenden Kautionsbürgschaft

Ihr Geld auf dem Kautionskonto bleibt ungenutzt und erwirtschaftet daher keine nennenswerten Erträge. Mit der Gewerbe-Mietkautionsbürgschaft haben Sie jedoch die volle Kontrolle. Nutzen Sie also Ihr Geld smarter!

Mietkautionsversicherungen für mehreren Ferienwohnungen – wie funktioniert es?

In diesem Fall, wenn Sie mehrere Ferienwohnungen gegenüber Ihren Vermietern absichern wollen. Stellen Sie einen gewerblichen Mietkautionsbürgschafts-Antrag. Summieren die Kautionssummen laut Ihren Mietverträgen hoch. Für die gesamte Summe, in diesem Fall Obligo bezeichnet, fällt dann eine Jahresgebühr an. Bedenken Sie, der Jahresbeitrag steht in Abhängigkeit zu Ihrem Bonitätsindex den wir bei der Creditreform prüfen lassen. Es ist von großem Vorteil bei der Creditreform gelistet zu sein und sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen.

Wenn die Prüfung positiv war, wird für jede Wohnung (Mietvertrag) ein Aval erstellt, d.h. eine Bürgschaftsurkunde laut den ausgehandelten Vertragsbedingungen mit dem jeweiligen Eigentümer/ Vermieter der Wohnung.

Im nächsten Schritt werden die Unterlagen versandet und Sie übergeben die originale Bürgschaftsurkunde Ihrem Vermieter.

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Absicherung gegenüber dem Wohnungseigentümer

Keine hohe Barkaution: Sie vermeiden, große Summen als Kaution zu hinterlegen, was Ihre Liquidität schont.

Finanzielle Sicherheit für den Vermieter: Der Eigentümer der Ferienwohnung erhält durch die Bürgschaft eine zuverlässige Absicherung gegen Schäden, Mietausfälle oder andere Ansprüche, da Sie diese als gewerblicher Zwischenmieter nutzen.

Stärkung des Vertrauens: Mit einer Bürgschaft signalisieren Sie dem Vermieter Professionalität und Zuverlässigkeit, was die Basis für langfristige Geschäftsbeziehungen stärkt.

Eine Mietkautionsbürgschaft für Ferienwohnungen erfordert nur wenig Aufwand. Die Formalitäten sind schnell erledigt, sodass Sie sich voll und ganz auf das Erlebnis Ihrer Gäste konzentrieren können. Keine komplexen Rückerstattungsprozesse oder langwierigen Überprüfungen.

Liquiditätsvorteile für Ihr Geschäft

Flexibilität bei der Kapitalnutzung:

Statt eine hohe Mietkaution zu binden, können Sie Ihr Kapital für andere Investitionen in Ihr Geschäftsmodell nutzen, wie z. B. Marketing, Ausstattung der Wohnung oder weitere Mietobjekte.

Planbare Kosten:

Die Kosten für eine gewerbliche Mietkautionsbürgschaft sind fest und kalkulierbar, was Ihre Finanzplanung vereinfacht.

Tipp Lampe

TIPP: die jährliche Gebühr für die gewerbliche Mietkautionsversicherung könnten Sie auf Ihre Gäste umlegen.

Schutz vor unerwarteten Risiken mit der Mietkautionsbürgschaft für Ferienwohnungen

Schnelle Abwicklung im Schadensfall: Sollte der Eigentümer Ansprüche geltend machen, kümmert sich das Bürgschaftsunternehmen um die finanzielle Abwicklung. Sie sparen Zeit und vermeiden Konflikte.

Risikominimierung: Ob Schäden durch Gäste oder Mietausfälle – die Bürgschaft bietet einen zuverlässigen Schutz vor unvorhergesehenen Kosten.

Professionelles Auftreten

Seriosität und Vertrauen: Mit einer gewerblichen Mietkautionsbürgschaft zeigen Sie, dass Sie als Anbieter professionell und verantwortungsbewusst handeln.

Wettbewerbsvorteil: Gerade auf Plattformen wie Airbnb oder FeWo-direkt ist ein sorgloser Aufenthalt für Gäste ein entscheidender Faktor. Wenn Sie sicherstellen, dass auch der Vermieter im Hintergrund abgesichert ist, steigern Sie Ihre Glaubwürdigkeit als Geschäftspartner.

Einfachheit und Effizienz

Unkomplizierte Handhabung: Da eine Mietkautionsbürgschaft schnell abgeschlossen ist, spart sie Ihnen den administrativen Aufwand, der mit klassischen Kautionskonten verbunden ist.

Flexibilität: Sie können die Bürgschaft an Ihre Bedürfnisse anpassen, je nachdem, wie viele Wohnungen Sie nutzen und welche Sicherheiten erforderlich sind.

Warum eine Mietkautionsbürgschaft für Ferienwohnungen eine clevere Lösung ist!

Wenn Sie Wohnungen anmieten, um diese gewerblich weiterzuvermieten, haben Sie oft Verpflichtungen gegenüber dem Eigentümer. Eine gewerbliche Mietkautionsbürgschaft bietet Ihnen die Möglichkeit, diese Verpflichtungen zu erfüllen, ohne Ihre Liquidität zu belasten. Gleichzeitig schützen Sie sich vor unerwarteten finanziellen Risiken und festigen Ihre Position als vertrauenswürdiger Geschäftspartner.

Mit dieser Lösung schaffen Sie eine Win-Win-Situation: Der Vermieter fühlt sich sicher, und Sie haben die finanzielle Freiheit, Ihr Unternehmen effizient zu betreiben und zu skalieren. Gegenüber einer Bankbürgschaft belasten Sie mit der Kautionsbürgschaft von EuroKaution jedoch nicht Ihren Kreditrahmen und können obendrauf noch Steuervorteile nutzen. Das dadurch eingesparte Geld können Sie für beliebige Investitionen gewinnbringend einsetzen.

Hier erfahren Sie mehr zur Gewerbe Mietkautionsbürgschaft.

Fordern Sie jetzt ein unverbindliches Angebot an. Übrigens: Sie können auch eine bereits hinterlegte Barkaution von ihrem Vermieter zurückholen und diese sinnvoll für Ihr Unternehmen einsetzen. 

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Wissenswertes zur Gewerbe Mietkautionsbürgschaft

Gibt es eine Kündigungsfrist der Gewerbe-Mietkautionsbürgschaft?
Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate.
Kann ein Verein eine Gewerbe-Mietkautionsversicherung abschließen?

Nein, dies ist leider nicht möglich.

Werden bei einer Gewerbe-Mietkautionsversicherung Sicherheiten verlangt?

Dies ist abhängig von der Bonitätsauskunft und der Avalsumme. Sicherheiten können in Form eines abgetretenen Bankguthabens oder Bankbürgschaft hinterlegt werden.

Wie hoch ist der Jahresbeitrag für Gewerbekunden?

Der Jahresbeitrag steht in Abhängigkeit zur Bonität des Unternehmen. Ab 3% der Kautionssumme jährlich, mindesten aber 150,00 €. Die Kautionssumme sollte mindestens 2500,00 € betragen.

Wie sind die Vertragslaufzeiten bei Gewerbe-Mietkautionsbürgschaften?

Die Mindestlaufzeit beträgt ein Jahr.

Wie sind die Zahlungsmodalitäten bei Gewerbetreibenden?

Bei Abschluss einer Kautionsbürgschaft für Gewerbetreibende wird der Jahresbeitrag jährlich im Voraus fällig und per Rechnung beglichen. Bei inmitten des Jahres abgeschlossenen Kautionsverträgen wird der Beitrag im Hinblick auf die übrigen Monate prozentual berechnet.

Für wen kommt eine Kautionsbürgschaft in Frage und wer kann sie beantragen?

Eine Kautionsbürgschaft kann sowohl von Privatpersonen als auch von Gewerbetreibenden beantragt werden. Voraussetzung ist ein positiv bewerteter Bonitätscheck.

Kann der Antrag Widerrufen werden?

Ja, binnen 14 Tagen schriftlich und mit Rückgabe der originalen Gewerbe-Mietkautionsbürgschaft in diesem Zeitraum.

Was ist die Creditreform, wie weiß ich ob mein Unternehmen dort gelistet ist?

Die Bonitätsprüfung durch den Versicherer wird über die Auskunftei Creditreform durchgeführt. Sollten Sie unsicher sein, ob Ihr Unternehmen (einschließlich Einzelunternehmen und Existenzgründer) dort bereits registriert ist, wenden Sie sich bitte direkt an die nächstgelegene Creditreform-Niederlassung. Die Standorte finden Sie auf der Website creditreform.de.

Tipp: Registrieren Sie Ihr Unternehmen bei der Creditreform, um die Chance auf ein vorteilhafteres Angebot für die Gewerbe-Mietkautionsbürgschaft zu nutzen.

Barkaution durch eine Mietkautionsbürgschaft ersetzen?

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Wie funktioniert die Mietkautions Bürgschaft

Die Mietkautionsbürgschaft ersetzt die klassische Kaution in bar oder als Sparbuch. Im Fall, dass der Mieter seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommt, leistet die Versicherung Zahlungen an den Vermieter bis zur Höhe der Bürgschaftssumme. Der Mieter ist dann verpflichtet, diese Summe der Versicherung zurückzuzahlen.

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Mietkautionsurkunde Vermieter übergeben
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Neue Wohnung: Bewerbungstipps und Wissenswertes rund um die Wohnungssuche

Vor allem in Großstädten wird Wohnraum immer knapper und macht die Wohnungssuche beschwerlich. Für wenige Wohnungen gibt es meist sehr viele Bewerber. Dabei sollten die Wohnungsbewerber, jedoch sowohl die anfallenden Kosten als auch den damit verbundenen Aufwand berücksichtigen. Wie finden Sie eine Wohnung, die Ihren Ansprüchen gerecht wird? Welche formalen Schritte sind dabei notwendig? Da ist es wichtig, als Interessent einen guten Eindruck bei seinem Vermieter zu hinterlassen und sich aus der Masse der Bewerber hervorzutun. Der Trend tendiert zu einer Bewerbermappe, die Sie dem Vermieter oder Makler bei einer Wohnungssuche vorlegen.

Die Wohnungssuche

Internetportale bieten einen umfassenden Einblick in den aktuellen Wohnungsmarkt. Dank der großen Auswahl und den oft ausführlichen Bildern der Inserate wird die Suche nach der passenden Wohnung erleichtert: Übersicht der Online-Immobilienportale.

Ein toller Tipp ist auch immer die Tageszeitung.

Regionale Tageszeitungen sind eine gute Alternative zur Wohnungssuche im Internet. Vor allem ältere Personen, die oft nicht so internetaffin sind, veröffentlichen ihre Wohnungsanzeigen bevorzugt in der lokalen Zeitung. Der Vorteil für Wohnungssuchende: Sie haben hier in der Regel deutlich weniger Konkurrenz als bei der Online-Suche.

Wer übernimmt eigentlich die Maklerprovision?

Bestellerprinzip

Vielleicht schon mal gehört! Wenn ein Makler in die Vermittlung einer Wohnung involviert ist, fällt eine Maklerprovision an. Wichtig zu wissen: Entgegen der weit verbreiteten Annahme muss diese Gebühr nicht zwangsläufig vom Mieter getragen werden. Seit 2015 gilt in Deutschland das sogenannte Bestellerprinzip.

Dieses Prinzip legt fest, dass die Person, die den Makler beauftragt hat, auch die Kosten übernimmt. Beauftragt also der Vermieter den Makler, ist er auch verpflichtet, die Provision zu zahlen.

Experten Tipp um Geld zu sparen

So sparen Sie sich die Mietkaution!

Was sollten Sie sonst noch beachten, wenn Sie Ihre erste Wohnung mieten? Besonders bei der Einrichtung oder Umzugskosten, können schnell hohe Kosten entstehen.

Am besten erstellen Sie schon im Voraus eine Liste mit den zu erwartenden Ausgaben, um den Überblick zu behalten.

Häufig verlangt der Vermieter außerdem eine Mietkaution, die bis zu drei Kaltmieten betragen kann. Mit dem Einverständnis des Vermieters haben Sie jedoch die Möglichkeit, diese Kaution in Form einer Mietkautionsbürgschaft zu hinterlegen. Der Vorteil dabei: Ihre Ersparnisse bleiben verfügbar, und Sie können sie für andere Anschaffungen nutzen.

Mit unserem renommierten Kooperation Partner, der R+V-Allgemeine Versicherung. Lässt sich die Mietkautionsbürgschaft bequem online abschließen, und das schon zu einem niedrigen monatlichen Beitrag.

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Wie vorteilhaft sind Bewerbungsmappen bei der Wohnungssuche?

Vor allem in Ballungsräumen wie Berlin oder München wird der Wohnungsmarkt immer knapper. Aber auch in anderen Städten werden Sie bei Wohnungsbesichtigungen nur äußerst selten der alleinige Mietinteressent sein.  Eine schriftliche Bewerbung auf eine Wohnung nützt nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem potentiellen Vermieter: er erhält bereits vorab alle relevanten Angaben zu Ihrer Person und kann sich einen Eindruck von Ihrer persönlichen und finanziellen Lage verschaffen. Im Idealfall gibt er Ihnen dadurch sogar den Vorrang – sofern Sie mit Ihrer Bewerbung überzeugen können.

Wissenswert: Schriftliche Wohnungsbewerbung – muss das sein?
Auch, wenn eine Wohnungsbewerbung entscheidende Vorteile bringen kann, stellt sie keine Pflicht dar. Sie können als Bewerber persönlich entscheiden, ob und in welchem Maße Sie Ihren Vermieter oder Makler näher über sich als Interessent informieren möchten. Das liegt dem Datenschutz zugrunde: Ob Bewerbermappe oder persönliche Angaben – im Gegensatz zur Vertragsunterzeichnung dürfen Vermieter und Makler nicht schon bei der Wohnungsbesichtigung Auskünfte einfordern.

Was sollte die Bewerbermappe beinhalten?

Um mit Ihrer Bewerbermappe mögliche Vermieter zu überzeugen, ist vor allem der Inhalt entscheidend. Daher sollten Sie ausführlich und ehrlich über sich und Ihre Lebenssituation Auskunft geben. Dazu gehören persönliche und berufliche Daten.

Das Anschreiben bei der Wohnungssuche

Das Anschreiben für eine Wohnungsbewerbung erfüllt eine ähnliche Funktion wie das einer Jobbewerbung: Es gibt Ihnen die Möglichkeit, sich von anderen Bewerbern abzuheben. Beginnen Sie mit einer kurzen Vorstellung, in der Sie sich selbst sowie Ihre aktuelle Lebenssituation beschreiben. So hinterlassen Sie direkt einen positiven ersten Eindruck.

Hierzu gehört die Beschreibung Ihrer beruflichen und familiären Situation. Suchen Sie beispielsweise eine Wohnung für Ihre Familie, ist es wichtig, Angaben zum Alter Ihrer Kinder zu machen. Ihre Vorstellung können Sie im Anschreiben relativ kurzhalten, da Sie in der Selbstauskunft umfangreicher über Ihre Person informieren werden.

In Ihrem Anschreiben sollten Sie vor allem die Motive für Ihren Wohnungswechsel offenlegen und erklären, warum Sie gerade an dieser Wohnung so interessiert sind. Hierbei könne Sie auf die Wohnung selbst oder auch die Lage der Wohnung eingehen.

Das Anschreiben zur Wohnungsbewerbung kann insgesamt in einem lockeren Ton formuliert sein – werden Sie gerne kreativ. Sie möchten sich Ihrem Vermieter schließlich ein wenig persönlicher vorstellen, um Sympathien zu entwickeln. Bleiben Sie bei der Wahrheit und stellen Sie Ihre positiven Seiten in den Vordergrund.

Welche Fragen sollten Sie bei der Bewerbung beantworten:

  • Wie lauten Ihre Kontaktdaten?
  • Wie groß ist Ihr Haushalt?
  • Wie alt sind Sie und die anderen
    Haushaltsmitglieder?
  • Welcher beruflichen Tätigkeit gehen Sie nach?
  • Wie hoch ist Ihr Haushaltseinkommen? (inkl.
    Sozialhilfeleistungen etc.)
  • Warum planen Sie den Wohnungswechsel?
  • Warum interessieren Sie sich für diese Wohnung?
  • Haben Sie Haustiere? Wenn ja, welche?
  • Verfügen Sie über einen
    Wohnungsberechtigungsschein?

Des Weiteren sollte eine Auflistung Ihrer Anlagen nicht fehlen. Zu den wichtigen Dokumenten zählen zum Beispiel: Gehaltsabrechnungen, Arbeitgeberbescheinigungen, der Bonitätsnachweis und die Mietzahlungsbestätigung. Mehr Informationen hierzu finden Sie weiter unten in unserem Blog-Beitrag.

Wissenswert: Wohnungsberechtigungsschein: Verfügen Sie über einen Wohnungsberechtigungsschein (WBS), dürfen Sie sogenannte Sozialwohnungen in Anspruch nehmen. Dabei handelt es sich um Wohnungen, die öffentlich gefördert werden – die Miete fällt besonders gering aus. Nur, wenn Sie eine festgelegte Einkommensgrenze unterschreiten, haben Sie das Recht auf einen WBS. Den können Sie beim zuständigen Wohnungsamt beantragen. Ob es sich bei der Wohnung um eine Sozialwohnung handelt, können Sie meist der Wohnungsanzeige entnehmen – üblicherweise wird darauf hingewiesen, dass Sie für den Bezug dieser Wohnung einen Wohnungsberechtigungsschein benötigen.

Die Selbstauskunft

Aus rechtlicher Perspektive ist die Selbstauskunft freiwillig. Da jedoch auch Vermieter keine rechtliche Verpflichtung haben an Sie zu vermieten, sollten Sie, um mögliche Vermieter von Ihnen zu überzeugen, Ihrer Bewerbung auf jeden Fall eine Selbstauskunft beilegen. Denn: Vermieter haben ein Recht darauf zu wissen, welche und wie viele Personen in ihrer Wohnung leben. Außerdem ist es ihnen erlaubt zu erfragen, wie es um Ihre Zahlungsfähigkeit steht und welcher Arbeit Sie nachgehen.

Wissenswert: Trotz ihres Fragerechts sind nicht alle geforderten Informationen Ihres Vermieters zulässig. Fragen zu Ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Orientierung, ethnischen Herkunft, Religionsangehörigkeit, Mitgliedschaft in Verbänden oder Parteien sind ebenso verboten wie Fragen nach Ihrem Alter, Ihrer körperlichen Verfassung sowie Vorstrafen oder laufenden Ermittlungsverfahren. Das entspricht dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Doch welche Angaben müssen Sie bei Ihrer Selbstauskunft berücksichtigen? In der Selbstauskunft geben Sie einige persönliche Daten preis. Dazu zählen:

  • Ihr Vor- und Nachname,
  • Ihr Geburtsdatum
  • Ihre Staatsangehörigkeit,
  • Ihre aktuelle Anschrift und
  • Ihre Kontaktdaten wie Ihre Festnetz- oder
    Mobilfunknummer sowie E-Mail-Adresse.

Außerdem sollte Ihre Selbstauskunft auch Ihr aktuelles berufliches Beschäftigungsverhältnis und monatliches Einkommen enthalten.

Wissenswert: Auch, wenn Sie sich mit Ihrer Bewerbungsmappe bei der Wohnungssuche zunächst nur vorstellen, sollten Sie ehrlich sein. Machen Sie Ihrem Vermieter gegenüber falsche Angaben, darf dieser dem eventuell zustande kommenden Mietvertrag aufgrund arglistiger Täuschung widersprechen. Nach der Wohnungsübergabe geht dies jedoch nicht mehr: Zahlen Sie Miete, ist der Vertrag nicht mehr anfechtbar.

Sie haben noch Fragen?

Gerne können Sie uns unter der 0151 59 147 285 erreichen!

Wichtige Dokumente

Sympathie ist ein großer Faktor, wenn Vermieter entscheiden, an wen sie vermieten. Noch wichtiger ist für Vermieter jedoch Sicherheit. Sie wollen sich vor Mietnomaden schützen und darauf vertrauen können, dass die Miete pünktlich gezahlt wird. Um einem potentiellen Vermieter Ihre Zahlungsfähigkeit nachzuweisen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

Eine große Sicherheit die Sie Ihrem Vermieter geben können, ist eine Mietkautionsbürgschaft. Mit dieser Mietkautionsversicherung ist er ab dem ersten Tag abgesichert, Sie müssen Ihm nur die Kautionsbürgschaftsurkunde überreichen. Wie das funktioniert erfahren Sie hier:

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Mit diesem Dokument können Sie Ihren Vermieter für eine Mietkautionsversicherung überzeugen:

Einkommensnachweis

Um Ihrem Vermieter Ihre Zahlungsfähigkeit zu beweisen, können Sie Ihrer Bewerbung auch einen Einkommensnachweis anhängen – in der Regel genügen hierbei die letzten drei Monate. Selbstständige können aktuelle Auszüge ihres Geschäftskontos sowie die Steuererklärung des Vorjahres vorlegen. Hier müssen Sie jedoch selbst entscheiden, wie viel Sie einem meist unbekannten Vermieter von Ihnen preisgeben wollen – auch vor dem Hintergrund, dass Sie die Wohnung vielleicht trotz Bewerbungsschreiben nicht bekommen.

Mietzahlungsbestätigung

Um Ihrem neuen Vermieter Sicherheit über Ihre Zuverlässigkeit zu garantieren, ist es sinnvoll, Ihrer Bewerbungsmappe eine Mietzahlungsbestätigung beizulegen. Diese können Sie von Ihrem aktuellen Vermieter ausstellen lassen. Wenn Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Vermieter haben, ist es außerdem empfehlenswert, diesen um ein Empfehlungs- bzw. Referenzschreiben zu bitten. Ein gutes Schreiben Ihres aktuellen Vermieters vermittelt einen besseren Eindruck von Ihnen, als Sie es selbst je könnten.

Arbeitgeberbescheinigung

Ein Beschäftigungsverhältnis spricht für Ihre Zahlungsfähigkeit. Der Nachweis dafür wird vor allem dann benötigt, wenn Sie sich für ein Mietobjekt interessieren oder einen Kredit in Anspruch nehmen möchten. Eine Bescheinigung Ihres Arbeitgebers bezeugt nicht nur, dass sie nicht arbeitslos sind, sondern auch wer Sie sind und was Sie tun: sie enthält nämlich auch eine Zusammenfassung Ihrer Aufgaben.

Kopie Ihres Personalausweises

Ihrem Bewerberschreiben sollten Sie auch eine Kopie Ihres Personalausweises oder, falls Sie nicht deutscher Staatsbürger sind, Ihres Reisepasses beilegen. Offizielle Dokumente verleihen Ihrer Bewerbung einen Eindruck von Seriosität und Ehrlichkeit.

Bonitätsnachweis: Schufa-Auskunft

Gegen eine Gebühr können Sie bei Wirtschaftsauskunfteien (z. B. Schufa) eine Bonitätsauskunft beantragen. Diese prüfen Ihre finanzielle Situation anhand offizieller Datensätze.  Damit werden Ihre allgemeine Zahlungsfähigkeit sowie Ihre finanzielle Zuverlässigkeit bestätigt. Diese Art der Bonitätsprüfung kann durchaus einige Tage in Anspruch nehmen. Vor allem wenn Sie es eilig haben – und das ist bei Wohnungsbewerbungen meistens der Fall – kann diese Bonitätsprüfung zu lange dauern.

Kostenloser Bonitätscheck

Ob zu hohe Gebühren oder zu wenig Zeit: Auf Ihre Bonitätsprüfung müssen Sie im Zweifelsfall allerdings nicht verzichten. Viele Kautionskassen wie EuroKaution bieten Ihnen einen kostenlosen Bonitätscheck an, der nicht nur schnell, sondern auch äußerst zuverlässig ist. Bei EuroKaution müssen Sie dafür übrigens nicht einmal eine Kautionsbürgschaft abschließen.

Ist die Bonitätsprüfung positiv, erhalten Sie den „geprüften Mieter-Brief“, den Sie Ihrem Vermieter vorlegen können. Auch, wenn Sie keinen weiteren Service von EuroKaution in Anspruch nehmen möchten, können Sie damit Ihrem Vermieter beweisen, dass Sie ein sicherer Mieter sind und im Bedarfsfall von einer Kautionsbürgschaft unterstützt werden würden. Darüber hinaus müssen Sie mit dieser kostenlosen Bonitätsprüfung Ihrem potentiellen Vermieter nicht schon zum Zeitpunkt der Bewerbung all Ihre persönlichen Informationen offenlegen.

Neugierig geworden?

Hier können Sie den kostenlosen Bonitätscheck bei unserem Partner der Baloise, machen und bei der Besichtigung einen geprüften Mieter Brief vorlegen.

Was ist bei einer Wohnungssuche außerdem zu beachten?

Formale Korrektheit

Auch wenn eine Wohnungsbewerbung nicht so formal oder ausführlich wie eine Jobbewerbung sein muss, ist es trotzdem wichtig, auf eine korrekte Grammatik und Rechtschreibung zu achten. Lassen Sie Ihre Bewerbung, wenn möglich, noch einmal gegenlesen.

Ordnung

Der Vermieter wird vom Zustand Ihrer Bewerbungsunterlagen sicherlich Rückschlüsse auf Ihren Charakter und Umgang mit der Wohnung ziehen. Daher sollten Sie darauf achten, wie Sie Ihre Unterlagen einreichen und präsentieren. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Unterlagen bei einer Wohnungsbesichtigung direkt ausgedruckt zu übergeben oder als PDF-Datei per E-Mail zu übermitteln. Dies kann vor allem sinnvoll sein, wenn die Unterlagen schnell ankommen müssen.

Ihre Unterlagen sollten außerdem so sorgfältig zusammengestellt werden, dass der Vermieter alle wichtigen Informationen auf den ersten Blick sichten kann. Dafür ist es wichtig, Ihre Informationen auf den Punkt zu bringen und auf ausgefallene Layouts oder verschnörkelte Schriftarten zu verzichten. Außerdem werden anders als bei einer Jobbewerbung kein Lebenslauf oder gar ein Motivationsschreiben benötigt.

Schnell sein

Gerade da, wo Wohnraum besonders knapp ist, ist eine erfolgreiche Bewerbung von etwas anderem abhängig: Haben
Sie eine Wohnung entdeckt, die Ihnen gefällt, sollten Sie rasch reagieren. Vermieter und Makler erhalten auf Ihre Anzeigen in der Regel dutzende Anfragen – und warten nicht tage- oder wochenlang auf weitere Bewerbungen.

Je länger Sie zögern, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer Kandidat den Zuschlag für die Wohnung bekommt. Ihrem Vermieter die digitalen Bewerbungsunterlagen via E-Mail im PDF-Format zu überreichen, kann hier zusätzlich hilfreich sein, um Ihre Chancen zu erhöhen. Im Idealfall kann er Ihre Bewerbung bereits am selben Tag einsehen.

Wohnungsbewerbung: Heben Sie sich von Konkurrenten ab

Eine umfangreiche Wohnungsbewerbung folgt keinem festgeschriebenen Gesetz. Sie machen nichts falsch, wenn Sie nicht alle Tipps befolgen – Sie versäumen allerdings die Möglichkeit, Ihre Traumwohnung für sich zu gewinnen. Fügen Sie Ihrer Bewerbungsmappe zusätzliche Details hinzu, um Ihren potentiellen Vermieter gleich von Anfang an von sich zu überzeugen!

Sie möchten Ihren potentiellen Vermieter davon überzeugen, dass sein Mietobjekt mit Ihnen in sicherer Hand ist? Nutzen Sie unser Angebot und lassen Sie sich den „geprüfter Mieterbrief“ noch heute ausstellen. Hier geht’s zum Kautionscheck.

Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne telefonisch und per E-Mail zur Verfügung – rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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    Alle Angaben sind freiwillig. Ihre Einwilligung in die Erhebung personenbezogener Daten ist jederzeit widerruflich (per E-Mail an datenschutz@eurokaution.de oder an die im Impressum angegebenen Kontaktdaten). Die Datenerhebung und Nutzung erfolgt entsprechend unserer Datenschutzerklärung.

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    Bonitätsprüfung von Mietern für Vermieter

    Unsichere Mietverhältnisse und ausbleibende Zahlungen: Vermieter sollten sich ihren neuen Mieter genauestens anschauen. Oft stellt sich jedoch die Frage: Wie kann der Mieter eine Bonität nachweisen, ohne direkt hohe Kosten zu verursachen? Die Antwort ist einfach: Mietkautionsversicherungen bieten Ihnen die Möglichkeit, eine kostenlose Bonitätsprüfung durchzuführen – und das mit zahlreichen weiteren Vorteilen. Eine kostenlose Bonitätsprüfung kann Sie im Vornherein vor Mietnomaden und Zahlungsausfällen bewahren.

    Als Vermieter haben Sie das Recht, sich über die Bonität eines potenziellen Mieters zu erkundigen – und von diesem Recht sollten Sie auch unbedingt Gebrauch machen: So können Sie schon vor der Unterzeichnung des Mietvertrags abschätzen, wie zahlungsfähig Ihr Mieter ist. Doch was bedeutet Bonität? Wie überprüfen Sie die Zahlungskraft Ihres Mieters und welche kostengünstigen Möglichkeiten der Überprüfung gibt es? Alles, was Sie zur Bonitätsprüfung Ihres Mietinteressenten wissen müssen, erfahren Sie hier.

    Was bedeutet Bonität eigentlich?

    Bei der Bonität handelt es sich um die Zahlungsfähigkeit oder auch Kreditwürdigkeit: Sie steht im Falle von Mietverträgen für die Fähigkeit eines Mieters, sämtlichen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachzukommen. Wenn Ihr Mieter also über eine positive Bonität verfügt, bedeutet das, dass Sie sich als Vermieter zunächst sicher sein können, dass er Miete und Kaution nicht nur fristgerecht, sondern auch vollständig bezahlt.


    Wir haben die clever Lösung für Sie als Vermieter

    Die kostenlose Bonitätsprüfung durch eine Mietkautionsversicherung – Ihre Vorteile auf einen Blick

    Was ist ein Bonitätscheck und warum ist er wichtig?

    Ein Bonitätscheck gibt Auskunft über Ihre finanzielle Zuverlässigkeit und zeigt, ob Sie in der Lage sind, Mietzahlungen pünktlich zu leisten. Für Vermieter ist diese Information ausschlaggebend, um das Risiko von Mietausfällen zu minimieren. Ein guter Bonitätsnachweis verbessert Ihre Chancen erheblich, eine Wohnung zu bekommen.

    Vorteile des kostenlosen Bonitätschecks bei der Mietkautionsversicherung

    1. Kostenfreie Prüfung: Der Bonitätscheck ist im Rahmen der Mietkautionsversicherung kostenlos enthalten, sodass Sie keine zusätzlichen Gebühren für eine Bonitätsauskunft bezahlen müssen.
    2. Schnelle Abwicklung: Sie erhalten das Ergebnis des Bonitätschecks innerhalb kurzer Zeit, was den gesamten Mietprozess beschleunigt.
    3. Bessere Chancen auf die Wunschwohnung: Mit einer positiven Bonität und einer Mietkautionsversicherung können Sie Vermieter schnell überzeugen und Ihre Chancen auf Ihre Wunschwohnung erhöhen.
    4. Sicherer für Vermieter: Durch die Mietkautionsversicherung erhält der Vermieter zusätzlich die Sicherheit, dass eventuelle Mietausfälle gedeckt sind, was für beide Parteien eine Win-win-Situation ist.

    Wie funktioniert der Bonitätscheck über die Mietkautionsversicherung?

    Sobald Sie eine Mietkautionsversicherung beantragen, wird Ihre Bonität automatisch geprüft – kostenfrei und unkompliziert. Der Versicherer übernimmt die Prüfung und sendet das Ergebnis direkt an den Vermieter, ohne dass Sie sich um weitere Schritte kümmern müssen.

    Fazit: Mehr Sicherheit für Mieter und Vermieter

    Eine Mietkautionsversicherung mit kostenlosem Bonitätscheck bietet nicht nur finanzielle Flexibilität, sondern auch eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Ihre Bonität nachzuweisen. So sind Sie bestens vorbereitet, um Ihre Traumwohnung zu sichern – ohne hohe Mietkaution und ohne zusätzliche Kosten für Bonitätsnachweise – Vorteile für Vermieter

    Sie haben noch Fragen?

    Gerne können Sie uns unter der 0151 59 147 285 erreichen!


    Haben Sie die Vorteile einer Mietkautionsversicherung nicht überzeugt, folgen hier die Tipps zur kostenpflichtigen Bonitätsprüfung Ihres potenziellen Mieters:


    Selbstauskunft Mieter: Wie überprüfen Sie die Zahlungsfähigkeit ihres potentiellen Mieters?

    Um die Bonität Ihres Mietinteressenten zu überprüfen, sollten Sie zuerst eine Mieter-Selbstauskunft einfordern. Dabei handelt es sich um einen Fragebogen, den Sie Ihrem potentiellen Mieter vorlegen – entweder Sie stellen ihn selbst zusammen oder behelfen sich mit einer fertigen Vorlage.

    Vorsicht ist geboten, wenn der Bewerber keine Auskunft geben möchte – dann empfiehlt es sich, von einem Mietvertrag Abstand zu nehmen. Denn: Mieter, die tatsächlich an einem Mietverhältnis interessiert sind, werden sich nicht scheuen, die Selbstauskunft auszufüllen.

    Welche Fragen dürfen Sie Ihrem Mieter stellen?

    Die Fragen, die Sie bei der Bonitätsauskunft stellen, sind allerdings nicht beliebig: Sie dürfen beispielsweise nach folgenden Angaben fragen:

    Fragen, die Sie nicht stellen dürfen

    Nicht alle Fragen, die Sie Ihrem Mieter stellen, sind erlaubt – denn es besteht bei manchen Fragen das sogenannte Recht auf Lüge: in diesem Fall darf er Sie sogar täuschen, um einer Antwort zu entgehen.

    Unzulässig sind Fragen nach dem Einkommen Angehöriger, die nicht in den Mietvertrag eingeschlossen sind oder Fragen, die zu Diskriminierung führen können. Dazu zählt die Auskunft

    Wann muss der potentielle Mieter Auskunft geben?

    Wenn die Miete ungewöhnlich hoch und damit für die meisten Mieter eine hohe Belastung darstellen würde, hat der Vermieter das Einkommen des Mieters betreffend ein Recht auf Auskunft. Das ist z. B. der Fall, wenn die Höhe der Miete mindestens 75 Prozent des monatlichen Gehaltes beansprucht würde.

    Wissenswert: Unehrlichkeit: Wenn der Mietinteressent falsche Angaben macht, darf der Vermieter dem Mietvertrag wegen arglistiger Täuschung nach § 123 BGB anfechten. Entgegen § 142 BGB ist der Vertrag dann aber nicht ex tunc (von Anfang an) nichtig sondern erst ab der Anfechtungserklärung. Nach einer zweiten Meinung tritt an Stelle des Anfechtungsrechtes das außerordentliche Kündigungsrecht.


    Auskunft beim Mieter erfragen: Auskunftei

    Es besteht zwar keine Pflicht des Mieters, seine Zahlungsfähigkeit bei Mietbeginn nachzuweisen, aber viele potentielle Mieter legen bereits bei Besichtigungsterminen freiwillig eine Auskunft vor. Bringen Mietinteressenten keine Auskünfte mit, dürfen Sie als Vermieter stets darum bitten.

    Die Wirtschaftsauskunfteien (wie beispielsweise die SCHUFA) überprüfen Datensätze der finanziellen Situation von Personen anhand öffentlicher Schuldnerverzeichnisse. Auskünfte dürfen in erster Linie nur Inhabern des gespeicherten Datensatzes gewährt werden. Nur, wenn Sie ein berechtigtes Interesse nachweisen können, erhalten Sie Auskunft über andere Personen.

    Wie teuer sind Auskunfteien?

    Wer eine genauere und damit sicherere Auskunft wünscht, kann Wirtschaftsauskunfteien zur Bonitätsprüfung heranziehen – doch auch diese erheben Gebühren. Da sie verschiedene Preismodelle anbieten, können die Kosten sehr unterschiedlich ausfallen und sind außerdem von den gewünschten Details abhängig. Aspekte, die den Preis beeinflussen, sind unter anderem:


    Bonitätsprüfung im Schuldnerverzeichnis

    Liegt Ihnen die Selbstauskunft, aber keine SCHUFA-Auskunft Ihres Mietinteressenten vor, ist es empfehlenswert, die Bonität anhand öffentlicher Schuldnerverzeichnisse zu überprüfen. Doch was ist das Schuldnerverzeichnis überhaupt?

    Im offiziellen Schuldnerverzeichnis, das vom Amtsgericht geführt und verwaltet wird, sind Personen aufgeführt, die amtlich bekannte Schuldner sind. Das umfasst jene, die ihre Vermögensauskunft entweder verweigert oder offengelegt haben. Die Vermögensauskunft ist auch unter dem Begriff der eidessstattlichen Versicherung bekannt. Diese Auflistung beabsichtigt, die Kreditunwürdigkeit von Schuldnern offenzulegen und damit den Handelsaustausch zu schützen.

    Welche Angaben enthält das Schuldnerverzeichnis? Sofern der Schuldner keine Löschung der Daten veranlasst, bleiben die Angaben für drei Jahre im Schuldnerverzeichnis eingetragen. Anhand dessen erhalten Sie Auskunft über aktuelle Informationen über den Schuldner, die eintragende Stelle und die Ursache für die Eintragung.

    Wie können Sie das Schuldnerverzeichnis Ihres Mieters einsehen?

    So erhalten Sie Einsicht: Am aktuellen Wohnort des potentiellen Mieters erkundigen Sie sich schriftlich beim Amtsgericht über seine eventuell vorliegenden Datensätze. Beachten Sie jedoch, dass die Amtsgerichte nur Datensätze bis 2013 vorweisen können – darauffolgende Einträge können Sie online beim Schuldnerverzeichnis des jeweiligen Bundeslandes abrufen.

    Was kostet die Einsichtnahme in das Schuldnerverzeichnis?

    Je nach Art und Anzahl der Einträge kann eine Gebühr erhoben werden. Hat ein Mietinteressent gleich mehrere Datensätze im Schuldnerverzeichnis, können Sie im Vergleich zu nur einem Datensatz mit höheren Gebühren rechnen. Im Gegensatz dazu ist die Selbstauskunft des Mietinteressenten kostenfrei.

    Wissenswert: Neben Privatpersonen und Unternehmen greifen auch verschiedene Auskunfteien auf die Informationen des Schuldnerverzeichnisses zurück, sofern sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Da Letztere auch weitere Grundlagen heranziehen, ist die Bonitätsprüfung von diesen sicherer als die einfache Auskunft des Amtsgerichtes: das sogenannte Scoring ist genauer – dadurch ist es mit vorliegendem Scoring nicht notwendig, das Schuldnerverzeichnis einzusehen.

    Was Sie bei Auskünften beachten sollten

    Ob Auskunftei, Amtsgericht oder Selbstauskunft: Auskünfte, die Sie erhalten, garantieren keine Sicherheit. Auch, wenn Sie sich für eine Vollauskunft oder gleich mehrere entschieden haben sollten, besteht immer das Risiko, dass die gespeicherten Daten nicht mehr aktuell sind. Darüber hinaus kann sich die Bonität eines Mietinteressenten jederzeit durch verschiedene Umstände verschlechtern. Daher sollten Sie nie nur auf diese Auskunft vertrauen, sondern immer eine Mietsicherheit wie eine Mietkaution vereinbaren. So sind Sie immer auf der sicheren Seite.


    Kostenlose Bonitätsprüfung dank Kautionsbürgschaft

    Aufgrund des Aufwandes und der hohen Preise ist es einfacher und auch kostengünstiger, wenn Ihr Mietinteressent eine Auskunft vorlegen kann. Gut zu wissen: Schon bei dem Kautions-Check für eine Kautionsbürgschaft einer Kautionskasse wie EuroKaution ist eine kostenlose Bonitätsprüfung inbegriffen, die Ihr Bewerber Ihnen in Form eines geprüften „Mieter-Briefs“ gleich bei der Wohnungsbesichtigung vorlegen kann. So sparen Sie sich beide nicht nur eine Menge Papierkram, sondern auch noch eine Menge Geld – auch dann, wenn sich Ihr Bewerber hinterher dagegen entscheidet, eine Bürgschaft in Anspruch zu nehmen.

    Wissenswert: Was ist eine Kautionsbürgschaft? Mietkautionsbürgschaften von Versicherungen sind so angelegt, dass eine Versicherung für den Mieter gegenüber dem Vermieter bürgt. Das heißt, die Versicherung übernimmt aufgrund eines Versicherungsvertrags das Risiko, dass der Mieter seinen Zahlungsverpflichtungen im Rahmen des Mietverhältnisses in Höhe der vereinbarten Kaution nicht nachkommt. Als Vermieter sind Sie somit vollkommen abgesichert.


    Bonitätsprüfung Mieter: Alle Vorteile nutzen

    Für ein sicheres Mietverhältnis mit zahlungsfähigen Mietern: Welche Vorteile bietet welche Bonitätsprüfung? Die folgende Tabelle verschafft Ihnen einen besseren Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Bonitätsprüfung Ihres Mietinteressenten:

    Kautionsbürgschaft SelbstauskunftAuskunfteiSchuldnerverzeichnis
    Kostenloser Bonitätscheck
    Genaue Auskunft
    Weniger Aufwand im Mietverhältnis
    Volle Mietsicherheit

    Neben des kostenlosen Bonitätschecks profitieren Sie als Vermieter gleich mehrfach vom Abschluss einer Kautionsbürgschaft Ihres Mietinteressenten: Neben der Sicherheit, dass Ihr potentieller Mieter zahlungsfähig ist, haben Sie durch den Wegfall von Kautionskonten erheblich weniger Verwaltungsaufwand und sind im Schadensfall bestens abgesichert. Darüber hinaus sparen Sie sich natürlich die Kosten einer Bonitätsprüfung.

    Machen Sie sich die Vorteile der modernen und cleveren Alternative zur Barkaution zu Nutze: Mit der Kautionsbürgschaft von EuroKaution sparen Sie sich nicht nur eine Menge Verwaltungsaufwand, sondern auch noch einen teuren Bonitätscheck.

    Haben Sie Ihre Frage noch nicht beantwortet bekommen? Oder benötigen Sie noch mehr Informationen. Der Verlag für Rechtsjournalismus hat einen Ratgeber Artikel mit wichtigen und interessanten Fragen herausgebracht https://www.schuldnerberatungen.org/bonitaet/

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      Wissenswertes rund um die Bankbürgschaft – die Alternative zur Barkaution

      Ob privat oder gewerblich – auf der Suche nach einer neuen Immobilie sind zusätzliche Kosten spätestens beim Umzug unumgänglich. Wer nicht auf Ersparnisse zurückgreifen kann, stößt bei Recherchen auf sogenannte Bankbürgschaften, die dieses Problem zu lösen versprechen. Doch was ist eine Bankbürgschaft? Was muss ich beachten? Welche Vor- und Nachteile hat sie und welche Alternativen gibt es? In diesem Ratgeber liefern wir Ihnen Antworten und geben wertvolle Tipps rund um die Bankbürgschaft.

      Die Bankbürgschaft – eine Definition

      In einem Mietvertrag kann anstelle einer Barkaution (Mietkaution) auch eine Bankbürgschaft vereinbart werden. Viele Vermieter akzeptieren Bürgschaften, zum Beispiel die einer Bank. Doch was genau bedeutet das?

      Eine Bankbürgschaft ist ein Zahlungsversprechen einer Bank zugunsten eines Dritten, zum Beispiel eines Vermieters. Die Bank tritt in diesem Fall als Bürge ein, wenn zum Beispiel die Miete nicht gezahlt wird oder eine Wohnung nach Auszug des Mieters beschädigt an den Vermieter zurückgegeben wird. Das Geld für die Reparatur der Schäden oder die fehlende Miete zahlt sie als Bürge direkt an den Vermieter aus. Diese Bankbürgschaften können von Geschäftskunden und Privatkunden beantragt werden, wenn sie selbst nicht zahlen können oder möchten.

      Wissenswert: Eine Bankbürgschaft hat nicht den Zweck, eine Mietkaution „abzubezahlen“. Sie dient der Absicherung des Vermieters. Sie gewährleistet nicht die vollständige Befriedigung der Ansprüche des Vermieters, sondern nur bis zur Höhe der vereinbarten Bürgschaftssumme. Der an den Vermieter ausbezahlte Betrag muss der Mieter der Bürgin – in dem Fall der Bank – zurückbezahlen.

      Was muss ich bei der Bankbürgschaft beachten?

      Bei Wohnraummieten darf der Vermieter eine Mietkaution in Höhe von maximal 3 Monatsmieten beanspruchen. Bei Gewerberaummieten sind die Vertragsparteien des Mietvertrages frei. In jedem Fall sollte bei einer Bankbürgschaft für ein Gewerbeobjekt ein Höchstbetrag festlegt werden!

      Die Bankbürgschaft ist für den Vermieter aber so sicher wie die Barkaution.

      Wissenswert: Eine Bürgschaft „auf erstes Anfordern“ bedeutet, dass im Bedarfsfall nicht erst ein Rechtstreit geführt werden muss und die Bank damit ohne Umwege die geforderten Beträge auszahlen muss: Es wird nicht überprüft, ob der vom Vermieter behauptete Anspruch besteht. Dies ist jedoch „Schnee von gestern: Der Bundesgerichtshof hat nämlich entschieden, dass eine Bürgschaft auf erstes Anfordern in Allgemeinen Geschäftsbedingungen unzulässig sind. Mietverträge sind allgemeine Geschäftsbedingungen. Damit dürfte die Möglichkeit, eine Bürgschaft auf erstes Anfordern zumindest in Formularverträgen oder AGBs zu vereinbaren, ausscheiden. Auch der Versuch, eine Bürgschaft auf erstes Anfordern im Wege einer Individualvereinbarung abzuschließen, ist äußerst gefährlich, wenn Indizien dafür sprechen, dass dies nur zu dem Zweck geschieht, die neue Rechtsprechung des BGH zu umgehen. Grundsätzlich gilt nach § 306 BGB das Verbot der so genannten geltungserhaltenen Reduktion, d.h. eine unwirksame Klausel ist komplett nichtig und kann nicht auf ihren zulässigen Kern reduziert werden.

      Da bei Bankbürgschaften häufig einige Umstände nicht berücksichtigt werden, muss der Vermieter außerdem darauf achten, dass alle Ansprüche, die er an den Mieter stellen könnte, mit der Bankbürgschaft abgedeckt sind. Ist zum Beispiel nicht festgelegt, dass die Bürgschaft auch für nicht gezahlte Mieten gilt, sondern nur für eine Beschädigung der Wohnung, hat der Vermieter im Fall ausbleibender Mietzahlungen keinen Anspruch auf Zahlung durch den Bürgen. Er ist in diesem Fall nicht vollständig abgesichert und sollte sich genau überlegen, ob er sich auf eine Bankbürgschaft einlässt.

      Vor- und Nachteile der Bankbürgschaft

      +

      Liquidität für Mieter: Statt des vollen Betrags auf einmal, zahlen Sie monatlich oder jährlich einen kleineren Beitrag und haben so mehr Geld zur Verfügung.
      Zusatzaufwand für Vermieter entfällt: Das Anlegen und Verwalten eines Mietkautionskontos ist durch eine Bankbürgschaft nicht notwendig.

      Bankbürgschaften belasten die Kreditlinie: Vor allem für Gewerbetreibende ist die Bankbürgschaft aufgrund ihrer sinkenden Kreditwürdigkeit nachteilig.
      Finanzielles Risiko: Da Banken häufig Sicherheiten wie etwa den Lohn einfordern, können sie nicht erbrachte Zahlungen direkt vom Arbeitgeber einholen.
      Nicht frei wählbar: Kunden sind oft an ihre Hausbank gebunden und können nicht das günstigste Angebot wählen, sondern sind gezwungen, die dortigen Konditionen anzunehmen.

      Kautionsbürgschaft als sichere Alternative zur Bankbürgschaft

      Die Kautionsbürgschaft hat alle Vorteile die auch die Bankbürgschaft hat und ist viel einfacher in der Verwaltung und Abschluss:

      Wissenswert: Gleichzeitig belastet eine Kautionsbürgschaft – im Gegensatz zur Bankbürgschaft – ihre Kreditlinie nicht. Denn Banken reduzieren den Kreditrahmen oder Kontokorrentrahmen wenn sie eine Bankbürgschaft erteilen.

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      Übersicht: Bankbürgschaft oder Kautionsbürgschaft?

      Bankbürgschaft Kautionsbürgschaft von EuroKaution
      Mehr Liquidität
      Weniger Aufwand für Vermieter
      Keine Belastung der Kreditlinie
      Einfach online abschließen
      Taggenaue Abrechnung
      Frei wählbarer Bürge

      Vorteile für den Vermieter

      Bei einer Kautionsbürgschaft der EUROKAUTION übermittelt der Mieter dem Vermieter eine originale Bürgschaftsurkunde des Bürgen, wie der R& V Versicherung und damit die Garantie, dass etwaige Forderungen des Vermieters  aus dem Mietverhältnis abgesichert sind.

      Der Vermieter muss kein Kautionssparbuch oder Konto verwalten, keine Kontoauszüge abheften o.Ä. . Er kann sicher sein, dass er im Schadensfall (bspw. bei ausbleibender Mietzahlung) Zugriff auf die Sicherheit und somit auf das Geld hat.

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